Auf der Seebrücke in Rerik bei Sturm und Regen

#1 von chrischan , 24.10.2009 21:56

Eine Woche ist jetzt vergangen und meine Hände sind langsam wieder vorzeigbar, die Schlisse verheilt, der durchnässten Klamotten gewaschen und getrocknet und ich kann im warmen und trockenem Wohnzimmer endlich den Bericht zum Angeln in Rerik schreiben.
Wir haben uns am Freitag gegen 12 Uhr am Bahnhof Ostseite getroffen und sind mit 2 Daniels Auto und Steffen Auto durch viel Regen bis an die Seebrücke nach rerik gefahren. Nach 4,5 Stunden Scheisswetter, lichtete sich kurz vor Rerik der Himmel und es wurde wenigstens trocken. Im Wattwurm kauften wir die notwendigen Lizenzen und Würmer und erhielten den Hinweis, das es bis Windstärke 7 aus Nord wehen kann. Auf der Seebrücke erwartete unsdann ein Megasturm. Vom Strand war quasi nix mehr vorhanden. Das Meer schäumte und wir konnten kaum aufbauen. Trotzdem war die Seebrücke voll und wir erhielten alle keinen Platz auf dem Brückenkopf. Das wichtigste war aber, das es trotzdem Biss. Kleine und mittlere Dorsche gingen recht gut und am Ende des Abends hatten wir neben starkem Nordwind noch Regen. Trotzdem war das Essen für den nächsten Tag gesichert. Ca 8-10 Dorsche für den Räucherofen! Den Nacht schliefen wir recht gemütlich in den Autos.


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RE: Auf der Seebrücke in Rerik bei Sturm und Regen

#2 von chrischan , 25.10.2009 20:12

Am Samstag wollten wir dann unser Zeltlager an altbewährter Stelle aufbauen. Allerdings hatte uns der Sturm einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn vom Strand war nicht genug übrig um die Zelte aufzubauen. Also haben wir uns zunächst in Kühlungsborn mit neuen Wattwürmern, Equipment und einen Frühstück versorgt. Gegen Mittag bauten wir dann wieder unsere Angeln auf der Reriker Seebrücke auf. Das Wetter wurde im Laufe des Tages immer besser. Die ersten Bisse kamen dann bei lecker Räucherfisch mit einsetzender Dunkelheit. Diesmal waren die Dorsche größer und zahlreicher. Am Ende des Abends hatten wir zwischen 15 und 20 teils recht ordentliche Dorsche schön säuberlich in einer Reihe auf der Seebrücke aufgereiht. So hatten auch die Besucher immer ein gutes Unterhaltungsprogramm. Christian Neubert stiess im Laufe des Tages dazu und versuchte sich im Brandungsangeln.

Am besten gelang ihm dann am nächsten Tag das Pilkerfischen vom driftenden Boot. Da konnte Er als einziger 2 schöne Dorsche über 60cm in den Kahn hiefen. Schließlich haben wir total k.o. am Sonntag gegen 16 Uhr die Heimreise angetreten. Insgesamt ein genialer Ausflug mit Ron, Steffen, Daniel, Christian und Christian N. Schade das es bei den Heimgebliebenen nicht geklappt hatte, aber das ist ja umso mehr ein Grund das noch nachzuholen. Ich hoffe wir bekommen noch Bilder, Christian Neubert müssete noch welche haben.

Petriiieee der Chrischan


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